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Digitale Souveränität Europas
„Europäische digitale Souveränität verbindet eben solche demokratische Transparenz mit einer menschenzentrierten Entwicklung, unternehmerischer Freiheit und dem notwendigen Schutz unserer Werte und Interessen.“ Aussenminister Heiko Maas
Digitale Souveränität Europas

© photothek„Europäische digitale Souveränität verbindet demokratische Transparenz mit einer menschenzentrierten Entwicklung, unternehmerischer Freiheit und dem notwendigen Schutz unserer Werte und Interessen. Nur auf diese Art und Weise werden wir Europa fit machen können, sich zu behaupten in einer Großmächtekonkurrenz, die geostrategisch stattfindet zwischen den USA, Russland und China. Wenn wir dort eine Rolle spielen und nicht zum Spielball anderer werden wollen, dann brauchen wir in Europa mehr Souveränität.“
Heiko Maas - Deutscher Außenminister

© Fotothek„In Europa brauchen wir mehr digitale Gestalter statt digitaler Konsumenten. Fangen wir also bei unseren Kindern an, denn die digitale Souveränität von morgen basiert auf ihrer digitalen Bildung von heute. Wir müssen unsere Kinder befähigen, die Tools, Plattformen und Spiele nicht nur zu nutzen, sondern sie selbst zu bauen und zu verstehen. Deswegen gehört die Digitale Souveränität ganz oben auf unsere Agenda in Europa, damit wir Freiheit, Sicherheit und Wohlstand für zukünftige Generationen sichern.“
Verena Pausder - Vorständin Digitale Bildung für Alle e.V.

© photothek„Menschenwürde, Meinungsfreiheit, soziale Gerechtigkeit und Datenschutz: Die europäischen Werte werden im digitalen Zeitalter neu aufgeladen. Wo Menschen nach Orientierung suchen, sind sie Kompass; wo die Welt auseinanderdriftet, geben sie Halt; und wo sich ein globales Tech-Duell abzeichnet zwischen den USA und China, können sie eine wertvolle Alternative bieten. Europa geht in der Digitalisierung einen dritten Weg. Er kann die Richtung weisen für eine werteorientierte technologische Transformation unserer Gesellschaften, die Individualität und soziale Verantwortung sowie Tradition und Innovation verbindet.“
Prof. Dr. Miriam Meckel – Publizistin, Professorin für Medien- und Kommunikationsmanagement, Gründungsverlegerin der digitalen Bildungsinitiative ada

© photothek„Das Internet ist global und macht nicht an Grenzen halt. Sollte es auch nicht, denn diese globale Kommunikation macht das Internet aus. Egal wo auf der Welt – jeder kann sich im Internet eine Stimme verschaffen. Gerade aus dem Kontext heraus ist es aber so befremdlich, dass ich in meiner Arbeit als Content Creator so gut wie nie mit europäischen Plattformen arbeite. Um mir im Internet eine Stimme zu verschaffen, bin ich auf die Angebote und Regeln aus anderen Bereichen der Erde angewiesen. Was für mich also digitale Souveränität bedeutet, dass wir in Europa als Unternehmer die gleichen digitalen Chancen haben, wie in anderen Teilen der Erde und nicht den Anschluss verlieren.“
Robin Blase - Youtuber (RobBubble), Moderator, Podcaster

© photothek„Digitale Souveränität darf nicht Abschottung bedeuten, sondern Unabhängigkeit von einzelnen Unternehmen und Regierungen durch offene IT-Infrastruktur ohne Hintertüren. Deutschland und Europa müssen in freie Software und Hardware investieren. Wir brauchen einen europäischen Open Technology Fund“
Julia Reda - Vorstand der Open Knowledge Foundation und MdEP a.D.