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Der Europarat - Förderer von Demokratie und Menschenrechten

Gebäude des Europarats in Straßburg

Gebäude des Europarats in Straßburg, © CoE / Galerie photo

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Der Europarat wurde am 5. Mai 1949 als erste der politischen Organisationen in Europa gegründet. Sein Kernanliegen ist die Förderung von Menschenrechten, Demokratie und Rechtsstaat auf dem gesamten europäischen Kontinent.

Ihm gehören heute 46 Staaten an und damit - bis auf Russland, Belarus und dem Kosovo - alle europäischen Länder, darunter alle 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union, die Türkei und die drei Kaukasusländer. Aus dem ehemals exklusiven „Club der Demokratien“ ist seit dem Ende des Kalten Krieges eine paneuropäische Organisation geworden. Fünf Staaten haben Beobachterstatus: Heiliger Stuhl, USA, Kanada, Japan und Mexiko. Deutschland ist seit dem 13. Juli 1950 Mitglied des Europarats. Sitzort ist Straßburg (Frankreich).

Zu den zentralen Einrichtungen des Europarats gehören neben dem Europäischen Gerichtshof, der Menschenrechtskommissar, die Parlamentarische Versammlung sowie der Kongress der Gemeinden und Regionen.


Organe und Institutionen des Europarats

Aktionsfelder des Europarats

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